Grenzwanderung am Westwall

Datum:
So 11.10.26

Erleben, Erinnern, Weiterdenken

Versteckte Bunkerruinen im Wald, Panzersperren aus Beton, die sich als bizarre „Drachenzähne“ durch die Landschaft ziehen.
Diese Überreste sind Zeitzeugen des „Westwalls“: Ein gigantisches Propagandaprojekt der Nationalsozialisten, das als Ausdruck einer Politik der Abschreckung entlang der Westgrenze des Deutschen Reiches entstand.

An zwei Tagen erwandern wir Abschnitte dieser einstigen „Verteidigungslinie“– im Kontrast zwischen der schönen Natur rund um die Saar und den Spuren des NS-Terrors. Bei einem Besuch der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm erinnern wir der Opfer des NS-Regimes und beschäftigen uns mit der Frage: Was hat das mit uns zu tun? In einem Workshop lernen wir die Kernelemente extrem rechter Ideologie kennen. Wir widmen uns insbesondere Akteur_innen im Bereich Wandern, Outdoor und Naturschutz. Dabei zeigen wir auf, wie wir uns in der Jugendverbandsarbeit gegen Anknüpfungsversuche oder Gegenangebote von Rechtsextremisten stärken können.

Hier geht es zur Anmeldung über unseren Bundesverband.